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Die jungen Wurlitzer am
34. Jungtambouren- und Jungpfeiferfest
vom 23./24. September 2017 Lenzburg

 

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Zentralschweizerisches Jungtambouren- & Jungpfeiferfest in Lenzburg 

Am Wochenende vom 23./24. September wurde in Lenzburg das 34. Zentralschweizerische Jungtambouren- & Jungpfeiferfest durchgeführt. Über 400 Wettspielerinnen und -wettspieler aus 9 Kantonen mit Jahrgang 1998 und jünger haben sich in zahlreichen Einzelkategorien und Sektionswettspielen gemessen, um einen der begehrten Lorbeerkränze für die 30% der Besten jeder Kategorie zu erreichen.

Die Tambouren werden aufgrund der hohen Teilnehmerzahlen jeweils in 5 Alterskategorien eingeteilt, beinahe 300 Jungtambouren waren am Start. In der Kategorie T4 (bis 12-jährige) schaffte es Laurin Wittwer im hervorragenden 3. Rang aufs Podest. Auch in der Altersklasse T3 (bis 14 J.) gab es einen Kranz für die Wurlitzer, den sich Florian Colombo (20. Rang) aufsetzen durfte. Knapp die Kränze verpasst, aber mit einer ebenfalls tollen Leistung, klassierte sich Fabian Bischof in derselben Kategorie als 33. von 67 Wettspielern.

Sensationelle Leistungen zeigten in der Kategorie T2 (bis 16 J.) zwei weitere Wurlitzer, es gab sogar einen Sieg zu feiern, den sich der 13-jährige Loris Schaub sichern konnte. Das tolle Ergebnis in dieser Kategorie rundete Timon Senn mit dem starken 5. Rang ab, der Kranz war der mehr als verdiente Lohn. Last but not least erreichte Raphael Pfister den sehr guten 8. Rang in der Vorrundengruppe A der ältesten Tambouren (Kat. T1, bis 19 J.), auch er natürlich mit  Kranz.

Bei den Pfeifern kann die Anzahl der Wettspiel-Teilnehmenden am ehesten mit „klein aber fein“ bezeichnet werden, starteten doch nur 35 Piccolo-Virtuosen in zwei Alterskategorien (unter 19. bzw. 16 Jahre). Tina Bolliger,  welche bei uns Wurlitzern das Piccolo spielen erlernte, mittlerweile jedoch für die Halbmondclique Frenkendorf startet, konnte sich den Festsieg bei den ältesten Pfeifern sichern und die gesamte, starke Konkurrenz aus der Pfeifer-Hochburg Basel in Schach halten.

Schliesslich verpassten die drei erst 12 jährigen Wurlitzerinnen Yael Kym, Lana Schaub und Lisa Buser auf den Rängen 10 bis 12 in der Kategorie bis 16-jährigen trotz sehr guten Vorträgen die Kränze nur sehr knapp. Die an diesem Wettspiel gewonnene Erfahrung wird sich jedoch in den Folgejahren bestimmt auszahlen.

Auch die Gruppenwettspiele verliefen erfolgreich. Unter der erstmaligen Leitung von Raphael Pfister erreichten die 5 Wurlitzer-Tambouren in der zweithöchsten Stärkeklasse S2 den sensationellen 2. Rang.  Die Wurlitzer-Pfeiferinnen unter der Leitung von Manuela Rieder rangierten sich auf dem guten 4. Rang. Bemerkenswert und nennenswert bei den Wurlitzer-Pfeifern ist sicher die Zusammenarbeit mit dem Barbara-Club Basel. Da beide Vereine aufgrund der geringen Mitgliederzahlen alleine nicht hätten starten können, kam es für „Lenzburg 2017“ zur kurzfristigen Fusion von Stadt und Land.

Ohne Verstärkung aus der Stadt, aber zusammen mit den Tambouren erreichten die Wurlitzer in der gemischten Sektion unter der Leitung von Patrick Schaub mit dem 3. Rang einen weiteren Postplatz.

Auch in der Kategorie SoloDuo starteten zwei Wurlitzer-Pärchen: Yael Kym trug zusammen mit Loris Schaub den Altfrangg vor und erreichte den guten 7. Rang, Lisa Buser spielte mit Timon Senn den Yankee, mit welchem sie sich auf den 8. Rang klassierten. Beide Duo’s verpassten zwar den Kranz haarscharf, trotzdem dürfen sie mit den gezeigten Leistungen mehr als zufrieden sein!